Es war ein dunkler, regnerischer Herbstabend in Hamburg. Am nächsten Morgen hatte ich einen frühen Vorstellungstermin und war bereits am Vorabend angereist, um mir das frühe Aufstehen am nächsten Morgen zu ersparen. Nach dem Einchecken und Auspacken hatte ich mich zu Fuß aufgemacht, um noch einen kleinen Happen zu Abend zu essen. Wie oft in fremden Städten, ging ich Richtung Bahnhof in der Hoffnung, dort ein Cafe Donald zu finden. Den Kopf voller Gedanken auf das Gespräch am nächsten Tag, näherte ich mich dem Hamburger Hauptbahnhof von der Ostseite her und rauschte voll in die Szene.
Plötzlich waren junge Gespenster um mich. Hager, blaß und verfallen, scheinbar siebzig Jahre alt, doch hatten sie wohl erst das 15. oder 16. Lebensjahr vollendet. Ich hielt inne, aus meinen Gedanken gerissen und schaute mich um. Im ersten Moment kam ich mir vor, wie der Lebende unter den Untoten. Die ausgemergelten Gesichter spiegelten sich in den Pfützen, die vom unangenehmen, der Szenerie jedoch angemessenen Sprühregen auf den Bahnhofsvorplatz, gezaubert wurden. In den Pfützen zogen sich Schlieren von Taxidiesel und gaben der Stimmung etwas mysteriöses, unnahbares. Unwillkürlich griff ich an meine Gesäßtasche und knöpfte die Lasche zu, um meinen Geldbeutel vor dem schnellen Zugriff eines Junkies zu schützen, als ich noch in der Bewegung erstarrte. Mitten in dieser Gesellschaft lebender Toter strahlte, dem Morgenstern gleich, eine wahre Schönheit. Jung, doch maskulin, eine Aura männlicher Erotik verbreitend stand er da, wie deplaziert wirkend. Ein Schimmer der Beleuchtung des Bahnhofsvorplatzes brachte seine dunklen Haare zum Leuchten, verliehen ihnen fast einen Heiligenschein. Trotz der kühlen Abendluft trug er nur Slacks und T-Shirt, dazu leichte Turnschuhe und eine dünne Leinenjacke über dem Arm. Vorsichtig, um nicht aufzufallen, mogelte ich mich einige Schritte näher heran; wohlwissend, daß ich in dieser Versammlung von viel zu frühgealterten Teenagern mit meinem Anzug und dem weiten, langen Lodenmantel auffiel, wie ein Elefant im Porzellanladen. Aus der Nähe konnte ich weitere Details wahrnehmen. Dieser Schimmer in den Haaren wurde von Gel hervorgerufen, das er gleichmäßig in seinem kurzen, dunklen Haupthaar verteilt hatte. Auf seine Armen war eine leichte Gänsehaut zu sehen, offensichtlich war ihm kalt, auch wenn er nach außen seine Beklemmung hinter einer abgeklärten, "coolen" Pose zu verbergen suchte. Die Erscheinung an sich, aus der Entfernung selbstsicher und souverän, wirkte aus der Nähe angreifbar und sensibel, auf Abstand und Sicherheit bedacht.
Er hatte längst meine Musterung bemerkt und kam nun langsam auf mich zu. Lasziv setzte er einen Fuß vor den anderen, schob sich quasi durch die Teenager auf dem Vorplatz. Dabei hob er weder sichtbar die Füße, noch tat er deutliche Schritte, so daß der Eindruck entstand, er flöge über die nassen Pflastersteine. Dann stand er vor mir. Er war etwa eine halben Kopf kleiner als ich, aber muskulös und durchtrainiert. Das Gesicht war schmal und südländisch geschnitten, der Körper trotz oder vielleicht wegen aller Muskeln symetrisch und ästhetisch. Er war schlichtweg ein schöner Mensch, auf der Schwelle zwischen Twen und Erwachsenem. Es ging ein herber, sauberer Geruch von ihm aus, der die Luft erfüllte, wie ein betörendes Parfum, leicht und doch bestimmend, in dieser Atmosphäre von Not und Elend, Schweiß und Angst vollkommen unangemessen.
"Du willst mich", sagte er. Es war eine Feststellung, keine Frage.
"Du paßt hier nicht her", antwortete ich hinhaltend. Natürlich wollte ich ihn, hatte aber von der geschäftlichen Seite überhaupt keine Ahnung.
"Das ist nicht die Frage", antwortete er mir. "Die Frage ist, was willst, und was kannst du bezahlen".
Meine Kenntnisse mit dem käuflichen Sex beschränken sich auf einige TV-Reportagen in denen natürlich keine Preise genannt wurden und die Erzählungen eines Bekannten, der regelmäßig Jungs vom Strich mit nach Hause nahm. Ich mußte mir in diesem Moment eingestehen, daß ich für diesen Jungen tatsächlich bereit war, Geld zu bezahlen. Jene Art von schnellem Sex zu haben, von der ich immer sagte, ich würde sie nicht brauchen. Aber ich mußte seinen Körper an den meinen gepreßt fühlen, wollte seine Eier kraulen und meine Zunge um seinen Penis kreisen lassen, bevor ich meinen Schwanz tief in seinen Arsch schob, während ich ihn mit der Hand befriedigte. Vergessen war der Hunger, in den Schatten gestellt, durch ein anderes körperliches Bedürfnis, das jedoch wesentlich teurer war, als ein Hamburger, wie sich jetzt herausstellte. Wie auch immer, wir wurden handelseinig.
"Wo gehen wir hin? Ich wohne hier im Hotel.", fragte ich ihn.
"In welchem Hotel", kam als Antwort.
Ich nannte ihm den Namen meiner Luxusherberge.
"Dann gehen wir zu dir aufs Zimmer."
"Und der Portier?"
"Wir gehen durch die Tiefgarage und dann mit dem Fahrstuhl direkt auf die Etage."
Gesagt getan. Wir liefen über die Abfahrt hinunter in die Tiefgarage, durchquerten das Parkdeck und nahmen dann den Fahrstuhl in die 22. Etage, in der sich mein Zimmer befand. Im Aufzug lehnte er sich an die verspiegelten Wände, drückte sein Becken nach vorne und ließ Details seines Unterbaus durch die enge Jeans hervortreten. Ich hatte jetzt schon eine Latte in der Hose, so daß ich fürchtete, jeden Augenblick zu kommen. Und das, ohne diesen magischen Körper überhaupt anzufassen. Der Fahrstuhl hielt zwischendurch an, und ein Etagendiener betrat die Kabine. Er grinste erst mich und dann den Jungen wissend an, bevor er auf den Knopf für den 20. Stock drückte. Dort angekommen lächelte er diskret in die Runde und verschwand.
"Kennst du den?", fragte ich.
"Ich kenne hier sehr viele Angestellte, vor allem in der Nachtschicht."
"Und die wissen alle, wie du dein Geld verdienst...?"
"Natürlich."
Er ergötzte sich einige Zeit in meinem Entsetzen und sprach dann: "Aber keine Angst, die sind alle diskret. Sie wissen, daß sie mit mir gutes Geld verdienen können."
"Sie kriegen Provision?"
"Natürlich, so läuft das Geschäft. Oder meinst du etwa, ich würde jeden Abend am Hauptbahnhof stehen?"
"Du paßt dort nicht hin."
"Eben."
Der Fahrstuhl hielt im 22. Stockwerk und wir stiegen aus. Durch einen langen, nur schwach beleuchteten Gang ging es zu meinem Zimmer. Ich zog die Codekarte durch den Türöffner und wir standen im Zimmer. Der Junge drückte die Tür ins Schloß. Er ging zum Fenster und schaute hinaus.
"Der Ausblick fasziniert ich immer wieder."
Kurze Pause.
"Was hast du dir vorgestellt?"
"Zieh dich aus", sagte ich heiser, denn mir steckte ein dicker Kloß im Hals.
"Ich weiß was viel besseres", sagte er, "ich ziehe dich aus".
Sprach es und kam zu mir herüber. Er schob Mantel und Sakko über meine Schultern, öffnete gekonnt den Krawattenknoten und ließ den Binder zu Boden gleiten. Dann knöpfte er langsam mein Hemd auf, zuerst die Knopfleiste an der Brust, dann die Manschetten. Dann fiel auch das Hemd auf den Boden. Mit beiden Händen umfaßte er das T-Shirt und stülpte es über meinen Kopf. Mit nacktem Oberkörper stand ich vor ihm, die Brustwarzen schon erregt, alleine von dem Gefühl des über meinen Brustkorb gleitenden T-Shirts. Er legte die Arme um mich, küßte meinen Hals, leckte über die Brust und spielte mit seiner Zunge an meinen Nippeln. Eine kleine Weile dauerte dieses Spiel, dann griff er mir plötzlich mit der linken Hand in den Schritt.
"Du bist scharf auf mich." Es klang wie ein Kompliment an sich selbst, nüchtern, wie eine Feststellung.
"Wärst Du auch, nach dieser Behandlung. Ich nahm ihm die Jacke aus dem Arm, legte meine Hände an seine Schläfen und fuhr von dort aus durch seine gegelten Haare. Meine Hände glitten über das schlichte weiße T-Shirt, das als einzigen Schmuck das Logo eines bekannten Designers auf der Brust zierte. Die Arme hinunter, dann an den Seiten bis zum Hosenbund. Von dort wanderten sie am Gürtel entlang bis zur Schnalle. Ich öffnete den Gürtel, nicht ohne das hochwertige Leder, das wie Samt in meinen Händen lag, zu spüren. Ich öffnete den obersten Verschluß der Knopfleiste, schaffte meinen gierigen Händen Raum, um zwischen Hosenbund und Bauchdecke in die warme Körpermitte einzudringen. All dies verlief schweigend, wie in Trance oder in einem nicht enden wollendem erotischen Tagtraum. Ich spürte erst weiche Baumwolle und einen Gummibund, darunter harte, gekräuselte Körperbehaarung und schließlich einen schlaffen, warmen und wurstförmigen Gegenstand, das Ziel all meiner Recherchen an seinem Körper. Ich betastete sein Geschlechtsorgan, diesen herrlich warmen, noch schlaffen Freudenspender, den das Spiel meiner Hände in wenigen Minuten zur vollen Kampfbereitschaft errigieren würde, der meinem Gespielen Lust und Befriedigung verschaffen würde.
Plötzlich machte er sich los von mir, trat einen Schritt zurück und entledigte sich mit zwei oder drei schnellen Bewegungen seiner Klamotten. Er stand vor mir, nackt und in seiner vollen Schönheit. Was durch das T-Shirt trainiert und symetrisch ausgesehen hatte, entpuppte sich jetzt als eine atemberaubende, griechisch anmutende, in das Halbdunkel des Hotelzimmers gemeißelte Skulptur. Doch entgegenden griechischen Statuen, die man im Museum bewundern kann, wuchs bei diesem Standbild aus der Körpermitte ein Penis hervor, der sich nun langsam aufrichtete, sekündlich wuchs. Die Vorhaut konnte mit dem Wachstum der Schwellkörper nicht mehr mithalten und aus dem Penis begann sich die Eichel hervorzuschälen, tauchte langsam auf, wie der Kopf einer Schnecke aus ihrem Haus.
Alles Schöne verehrend, verweilte ich in einer Betrachtung dieses wunderbaren Körpers. Von den mediteranen Zügen, der dunklen Locke, die fast bis zu den Augenbrauen ins Gesicht fiel, über den schmalen Hals, die breiten Schultern und den fein modellierten Brustkorb bis hinunter zum Bauch, der sich leicht waschbrettartig profilierte und in einem schmalen V verschwand, aus dem in einem dichten Kreis feiner und doch harter Schambehaarung der Penis hervorstand, nach unten abgegrenzt von den Hoden, die in einem fast haarlosen Hautsäckchen hinabhingen. Schmale Hüften und eine leichte Behaarung an den Schenkeln rundeten das Bild ab und setzten sich in strammen Unterschenkeln fort.
In Gedanken befand ich mich bereits eine kleine Weile später, stellte mir vor, wie ich diesen Körper von hinten umschlungen hielt und meinen prallen, strammen Schwanz in diesen Körper stecken würde, immer weiter hineingleiten, die Darmwände stimulieren und schließlich abspritzen würde, gleich einem Gartenschlauch, dessen Ventil lange geschlossen blieb, obwohl der Wasserhahn aufgedreht war. Meine Hoden würden im Takt der Bewegung gegen den Hintern des Jungen klatschen und wir würden uns gemeinsam auf den Weg in den Rausch der Sinne machen, in geilen Gefühlen schwelgen und in Erwartung des großen Spritzens, des Orgasmus in uns hineinhören, auf dieses typische Ziehen in den Lenden warten, das jeden Samenerguß ankündigt und in dem Gefühl des aufsteigenden Samens in der Harnröhre endet, jenem Moment, den Hinauszuzögern in dieser Situation jeden Mann vor schwierige Aufgaben stellt; möchte er doch diese Zehntelsekunden im Gehirn speichern, in den Nerven verewigen und den Rest seines Lebens davon zehren. Jener einzige, echte wahre Orgasmus, diese kurze Ewigkeit im Leben, von der man Jahre zehrt.
Ich zog mich aus. Von der erotischen Stimmung angesteckt, tat ich es langsam und betont, kostete jede Bewegung lasziv aus.
Trotz meiner 24 Jahre hatte ich immer noch einen Körper, dem diese gewisse Jugend anhaftet, die oft als kindlich mißverstanden wird, mich selbst jedoch immer wieder glücklich macht. Keine Falten oder jene großen Poren, die sich mit der Zeit einstellen. Ich treibe Sport und das sieht man auch, achte auf meine Ernährung und vermeide jenen Bauchansatz, der sich bei jungen Männern, die zu Beginn ihres Arbeitslebens stehen, oft einstellt. Wenn auch nicht so deutlich geshaped, wie bei meinem Gegenüber, traten die scharf umrissenen Konturen von Muskeln durch die Haut, warfen am Bauch kleine Schatten auf meine Haut. Mein Penis war bretthart und stand fast horizontal von meinem Körper weg, zeigte genau auf das Objekt meiner Begierde.
"Du siehst nicht aus, als müßtest du oft bezahlen", stellte der Stricher fest.
Ich nahm das als Kompliment und ging zur Minibar, holte einen Piccolo hervor, öffnete ihn, reichte die Flasche meinem Gespielen.
"Laß uns darauf trinken."
Er nahm einen Schluck, ließ die perlende Flüssigkeit jedoch nicht den Gaumen herunterrutschen. Plötzlich drückte er seine Lippen fest auf meine. Mir lief ein Teil des Sekts in den Mund, durchmischt mit seinem Speichel und dann schluckten wir beide gleichzeitig. Ich war total perplex, stand noch wie vom Donner gerührt, als ich seine Hände an meinem Schwanz fühlte. Langsam umstrichen sie ganz sanft meinen Sack, kraulten fast jedes Haar einzeln und glitten dann hinauf zur Peniswurzel. Dort setzte er einen Hand an, umschloß die Finger um den Schaft und rieb langsam, doch fest und sinnlich zugleich auf und ab. Seine Augen fesselten mich, ließen meinen Blick nicht los. Er legte den Kopf zur Seite und schaute von unten zu mir hoch.
"Gefällt dir das?", flüsterte er leise.
Ich konnte nur Nicken, einerseits unglaublich erregt, andererseits ängstlich, daß ich meine erste Ladung, bei diesem "harmlosen" Vorspiel verschießen würde. Als hätte er meine Gedanken erraten, flüsterte er: "Wenn du jetzt schon mal abspritzt, kannst du mich nachher viel länger ficken."
Kaum hatte er das gesagt, drückte er mich aufs Bett, kam über mich und beendete das Begonnene mit dem Mund. Während er nun sog und gleichzeitig mit der Zunge meinen Schlitz erforschte, fühlte ich es heiß aus meinem Unterleib aufsteigen, die Harnröhre hinaufkommen. Im Muskelansatz der Schwellkörper begann ein leiser Schmerz, der sich zu einem Ziehen verstärkte, das schließlich in rhythmischen Krämpfen endeten, die meinen Samen auf meine Bauchdecke schießen ließen.
Ich atmete tief, schnaufte nach Luft, während mein Unterleib sich in eine Hexenküche verwandelte, immer neue Reize empfing und in den absoluten Rausch verwandelte. Ich war kaum wieder richtig zu Atem gekommen, als er sagte: "Und jetzt fick mich."
Er zog mich vom Bett herunter, kniete sich vor die Matratze. Er legte seine Ellenbogen auf das Bettgestell, spreizte die Beine und streckte mir seinen weit geöffneten Hintern entgegen, in dessen Mitte sich eine rosa Öffnung präsentierte, von einem leichten Flaum dunkler Haare umgeben. Ich hastete ins Bad und holte aus meinem Kulturbeutel die notwendigen Utensilien, Gleitgel und Präser. Noch auf dem Rückweg riß ich die Präserpackung auf undrollte den Gummi über meinen immer noch steifen Penis. Als ich wiederbei ihm ankam, war die Geltube bereits offen und ich drückte mir eine nußgroße Portion auf die Finger, verteilte das Gel rund um seinen After, schmierte mir den Rest auf den Präser. Ich kniete mich hinter ihn, brachte meinen Schwanz in die richtige Position und begann ganz sachte zu drücken. Es war, als würde ich in eine Vagina eindringen, ganz einfach und fast ohne jeden Widerstand glitt mein Schwanz die ersten Zentimeter hinein in die warme, feuchte Grotte, bis sich der erste Widerstand bemerkbar machte. An diesem Druckpunkt angekommen verharrte ich eine kleine Weile.
"Schieb ihn rein."
Ich schob weiter, begann mein Becken weiter nach vorne zu drücken, überwand den Widerstand und verstärkte den Druck. Mit einem schmatzenden Geräusch rutschte ich tief in ihn hinein, ohne daß ich eine Regung von ihm spürte. Ich rutschte noch ein Stück näher heran, hob meinen Hintern ein Stück an, griff mit beiden Händen nach seinen Schultern und stemmte mich hoch, rutschte, drang bis zum Anschlag in ihn ein. Weiter ging es beim besten Willen nicht mehr.
"Bist du drin?"
"Weiter geht es nicht."
"Doch."
Sprach‘ s und drückte mir plötzlich seinen Arsch entgegen und wie durch ein Wunder rutschte ich tatsächlich noch ein Stück hinein, hatte das Gefühl, daß bereits einige Sackhaare in seinem Arschloch verschwunden sein mußten. Er begann sein Gesäß kreisen zu lassen, schob es vor und zurück und irgendwie hatte ich plötzlich das Gefühl, daß er mich fickte und nicht ich ihn. Ich legte meine Hände auf seine Lenden und machte seinen Bewegungen ein Ende, zog mich ein Stück zurück, nur um im nächsten Moment wieder nach vorne zu gleiten, langsam und immer wieder, bis ich jene heiße Welle in meinem Schwanz emporsteigen fühlte. Sofort hörte ich auf, legte meinen Oberkörper auf seinen Rücken, faßte mit den Händen um seinen Körper und suchte nach seinem Lustprügel. Das Ding, dieses herrliche Ding, war inzwischen so groß geworden, daß ich nicht lang suchen mußte. Die Hände noch glitschig vom Gel begann ich seinen Schanz zu bearbeiten, erst langsam und dann immer schneller. Meine Bewegungen entrangen ihm ein leises Seufzen und dann begann er wieder mit seinen kreisenden Bewegungen, fickte meinen Schwanz, anders kann man es wirklich nicht sagen und er fickte meine Hand, die immer noch fest umschlugen um seinen Schwanz lag.
Dann begann er zu Stöhnen und zu Seufzen, brachte auch mich dazu, meine Lust leise Kund zu tun. Wir waren wie ein großes Pendel, unsere Körper wiegten sich in einem ekstatischem Takt, getragen von einem Rhythmus, den die eigene Lust vorgab und schwangen uns auf zu einem seltenen Zustand der Erfüllung, der Harmonie, der Lust. Das war reiner purer Sex, basierend auf einer gegenseitigen Anziehungskraft, die man in einer Beziehung nicht findet, sondern nur beim Fremden. Es dauerte nicht lange und ich spürte das Sperma in meinen Penis schießen, hatte diesmal keine Lust, ja keine Kraft, keinen Willen mehr, den Erguß zurückzuhalten. Ich wollte den Moment der Erlösung, wollte ihn jetzt und heftig. Ich machte mich von seinem Rücken los, zog meine Hände zurück, legte sie wieder auf seine Lenden, machte zwei, drei tiefe schnelle erregte Stöße und kam.
Es war als würde das Licht ausgehen, alle Lichter angehen, die Erde untergehen und im selben Moment durch einen erneuten Urknall wieder entstehen. Ich schoß mehrere große Ladungen in den Präser. Es schien als würde sich sein After zusammenziehe num alles aus mir "herauszumelken". Erschöpft sank ich auf seinem Rücken zusammen, mit mir selbst beschäftigt lauschte ich auf jenes seltene Glück in mir, das nur vollkommener Sex hervorrufen kann. Und dann, obwohl ich schon einige Zeit nichts mehr getan hatte, spürte ich plötzlich, wie sich sein After, seine Rosette erneut zusammenzog und er sich zusammenkrümmte. Als müsse mein Sperma jetzt aus ihm raus, kam er. Erruptiv und explosionsartig schoß er einige große Ladungen auf die Decke. Und vollkommen irrational dachte ich in diesem Moment: "Nicht schön für das Personal."
Als ihn sein Erguß von der inneren Anspannung erlöst hatte, sank er auf der Bettdecke in seinem Sperma zusammen,ich rollte von seinem Rücken neben ihn.
Wir beide lagen dort, schwer atmend. Nach einer Weile stand er auf und verschwand im Bad. Das Wasser in der Dusche begann zu rauschen und nach einigen Minuten erschien er, wieder top gestylt.
"Ich habe mir von deinem Haargel genommen."Mit diesen Worten schlüpfte er in seine Klamotten und kam ans Bett."Wenn du wieder in der Stadt bist, ruf diese Nummer an." Und drückte mir eine Visitenkarte in die Hand. Dann verschwand er.
Am nächsten Abend auf der Heimfahrt wurde
mir klar, daß ich ihn nicht bezahlt hatte und er hatte das Geld nicht
eingefordert. Das war aber egal. Ich hatte den Job gekriegt und würde
demnächst in Hamburg wohnen. Ich machte mir zwar Gedanken, wie das
auf die Dauer mit einem Stricher sein würde. Auf der anderen Seite
würde mein Gehalt für zwei reichen.